Nachtrag: vom Bayerischen Rundfunk 08.06.2014
Eine Dreiergruppe aus dem Stuttgarter Raum ist in der Riesending-Schachthöhle im Untersberg in Bergnot geraten. Die drei Männer waren am Samstag (07.06.14) bei Marktschellenberg eingestiegen, kurz nach Mitternacht wurde ein 52-jähriger Mann durch einen Steinschlag in rund 1.000 Meter Tiefe verletzt. Ein 42-Jähriger erreichte nach zehn Stunden Aufstieg wieder den Höhleneingang und setzte einen Notruf ab, ein 38-Jähriger blieb bei dem Verletzten im Inneren des Untersbergs.
Keinerlei Kontakt zur Außenwelt
Ein Rettungstrupp aus fünf erfahrenen Berg- und Höhlenrettern wurde bereits zum Einstieg der Riesending-Schachthöhle geflogen und ist zu den Festsitzenden unterwegs. Bis sie diese erreichen wird es voraussichtlich zwölf Stunden dauern. Am Pfingstmontag gegen 18.00 Uhr wird einer der Retter zurück erwartet. Dann soll das weitere Vorgehen beraten werden. Bis dahin wird es keinerlei Kontakt zur Außenwelt geben.
Rettungsaktion kann "Tage dauern"
Wie es zu dem Unglück kam und wie schwer die Verletzungen sind, ist nicht bekannt. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd sagte gegenüber dem BR-Korrespondentenbüro Chiemgau, die Rettungsaktion könne "Tage dauern".
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Justus