stb schrieb am 08.12.17 um 19:07:13:Wenn ich in diesem Zusammenhang schon "Faktenlage" und "Befundlage" höre...
Ja wa?
Fakten blendest du einfach naiv aus, ignorierst sie und füllst deine enormen Wissenslücken einfach mit dümmlich wirkenden tranzestenten Geschwafel...
stb schrieb am 08.12.17 um 19:07:13:Als ob sich irgend ein profaner Mensch anmaßen kann zu behaupten er kenne die "Fakten" und "Befunde" was Gott oder die Entwicklung des Lebens angehe.
Welcher Mensch behauptet denn, er kenne die Fakten und Befunde was Gott angeht? Also einen Wissenschaftler gibt es sicherlich keinen einzigen der das behaupten würde, der eine oder andere an Gott glaubende mit wahnhaften Selbstüberschätzungen, die in der Regel tatsächlich ziemliche Kleingeister sind, fallen mir spontan mehrere ein.
Die Entwicklung des Lebens, also die Evolutionstheorie, ist jedoch gesichert. Ob dir das am Ende schmeckt oder nicht ist dabei ja völlig irrelevant, denn Tatsachen richtigen sich eben nicht nach den ausgemalten Vorstellungen irgendwelcher Pseudo-Fanatiker dessen Bildungsstand dazu gleich Null ist.
Welche Belege der Evolutionstheorie willst du denn haben? Schließlich gibt es einige hunderte.
Sind dir Transitionalfossilien recht? Chronologische Altersdatierungen? Genetische Nachweise über z.B. die Verwandschaftsgrade?
Oder Beobachtungen aus der freien Natur sowie einiger Experimente?
Man kann über fossile Funde sehr gut die Entwicklungen über jahrmillionen verfolgen und beobachten. Hier eins meiner Lieblingsbeispiele, die Entwicklung vom Reptil zum Vogel:
Der Archaeopterix zeigt, wie es von einer solchen Transitionalform zu erwarten ist, zahlreiche Eigenschaften, die eindeutig den Vögeln zuzuordnen sind (z.B. Federn, einen opponierbaren Hallux oder das verlängerte, nach hinten gerichtete Schambein), zahlreiche Eigenschaften, die eindeutig den Coelurosauriern zuzuordnen sind (z.B. eine Reptilienschnauze ohne Keratin [auf Deutsch: keinen Schnabel] und mit Zähnen, einen Halsansatz hinten am Kopf, einen langen, knochigen Schwanz oder freie Mittelfußknochen [im Gegensatz zu den verschmolzenen der Vögel]) und einige Eigenschaften, die einen Zwischenschritt zwischen Coelurosaurus- und Vogeleigenschaften zeigen (z.B. pneumatische Knochen oder die teilweise verschmolzenen Schlüßelbeine). Unnötig zu erwähnen, dass diese Eigenschaften nicht innerhalb einer normalen Variationsbreite liegen, weder der von Vögeln noch der von Coelurosauriern. Ebenfalls unnötig zu erwähnen, dass alle acht bekannten Archaeopterixfossilien diese Eigenschaften aufweisen, sonst aber niemand.
Dazu kommt, dass Archaeopterix anatomisch und zeitlich genau in eine fast lückenlose Ahnenreihe der Vögel passt.
Wichtig hier: Diese Fossilfunde passen nicht nur anhand der dargelegten Anatomie perfekt zueinander, sodass die Reihe als Ganzes eine Entwicklung darlegt, sondern diese wird davon unabhängig auch durch Altersdatierungen bestätigt, durch die geologische Verteilung und bei jüngeren Funden auch durch genetische Untersuchungen der Verwandschaftsgrade zueinander.
Die Beweislage ist einfach, wie bereits erklärt, erdrückend. Da tun sich tausende Nachweise auf, die sich in der Regel trotz unabhängiger Forschungsgebiete (Geologie, Panthäologie, Archäologie, Biologie usw. usw....) gegenseitig stützen.
Selbst unabhängig von Arten-Trennungen weitergreifend auf einzelne Klassen (Säugetiere, Vögel, Reptilien) ist die Evolutionstheorie in sich stimmig, alleine millionen von fossilen Funden passend immer und immer wieder exakt ins Bild und/oder bestätigen gemachte Vorhersagen. Zu Zeiten (sowie der gesamte Zeitraum davor!) der Dinosaurier gibt es nicht nur keinen Fund von Menschen, sondern auch keinen Fund von Vögel, Säugetieren usw. überhaupt.
Umgekehrt lassen sich innerhalb des gigantischen Fossilberichts haufenweise einzelner Entwicklungen darlegen und veranschaulichen; so auch die Entwicklung von Reptil/Dinosaurier zu Vogel. Bei solchen Transitionalfossilien haben wir immer folgendes vorliegen: Es gibt ein Tier. Einige Zeit später (geologisch gesehen) taucht ein Tier auf, dass haargenau so aufgebaut ist, wie das erste – mit einem kleinen Unterschied. Wiederum etwas später taucht ein Tier auf, das diesem exakt gleicht – wiederum mit einem kleinen Unterschied. Und so weiter. Wir können also ganze Entwicklungen feststellen und ansehen, die außerdem auch genau so sind wie sie zu erwarten wären, wenn denn die ET richtig ist. Es gibt kein einziges Fossil, das nicht absolut stimmig passt.
Oder Genetik: Einer der Gründe, aus denen der genetische Evolutionsbeweis so schön und wichtig ist, ist die Tatsache, dass die Evolutionstheorie hier etwas leistete, das für wissenschaftliche Theorien ohnehin mehr als bedeutsam ist: Sie machte korrekte Vorhersagen.
Zu Charles Darwins Zeiten war Genetik im heutigen Sinne noch Zukunftsmusik, doch aus seiner Theorie ging klar hervor, dass alle Lebewesen auf diesem Planeten untereinander verwandt sein müssten. Über Homologien und Transitionalfossilien ließen sich auch genauere Verwandtschaftsgrade ermitteln. Als sich dann herausstellte, dass Moleküle sich evolutionär parallel zu Körperstrukturen wandeln, war klar, dass man die durch die Evolutionstheorie vorhergesagten Verwandtschaftsgrade testen konnte. Und siehe da: Es kam genau das heraus, womit man gerechnet hatte…
stb schrieb am 08.12.17 um 19:07:13:Warum sollte man der Wissenschaft glauben schenken, gerade in diesem Bereich ?
Habe ich dir bereits erläutert, kannst du nicht lesen?
Kannst du mit deinen eigenen Gedanken ebenfalls erklären, wie beispielsweise der Flagellenmotor bestimmter Bakterien entstanden ist? Helfen dir deine eigenen Gedanken dabei vorher zu bestimmen, wann wo zu welchen Zeiten für wie lange eine Sonnenfinsternis zu sehen ist?
Vermutlich nicht, weil es dich einen 'Sch...' interessiert (deine Worte),
trotzdem kannst du feststellen dass die Wissenschaft hier etwas leistet was du nicht kannst: Es erklären, erläutern und exakt vorhersagen.stb schrieb am 08.12.17 um 19:07:13:Und ja, auch wenn es für manchen lächerlich klingen mag: ich glaube allerdings das es einen näher an die Wahrheit führt wenn man sich eigene Fragen stellt und versucht sich diese selbst zu beantworten
Das mag sein, das passiert dann aber mittels Forschung, aber auch von der Objektivität wissenschaftlicher Methodik hast du ja offensichtlich nicht den Hauch einer Ahnung. Du bist nicht ergebnisoffen, sondern verblendet und ignorierst alles was dir nicht schmeckt weil du deine selbst gebastelten Antworten, die du alle mit nichts belegen kannst, bereits einzementiert hast und dich daran klammerst.
Hast du schon Spektralanalsysen vorgenommen? Wenn nicht, kannst du weder bestreiten dass Sterne einschließlich unserer Sonne aus dem bestehen was uns allen (außer dir natürlich) bekannt ist noch überprüfen aus was sie sonst bestehen sollten.
Hast du bereits genetisches Material im Labor analysiert? Wenn nicht, kannst du auch darüber weder urteilen noch Antworten herbei zaubern. Denn das, das wirkt wirklich arg lächerlich.
stb schrieb am 08.12.17 um 19:07:13:Die Wissenschaft kann mir nicht erklären wie unsere Erde aufgebaut ist
Sie kann es nicht nur erklären, sie kann es auch im Detail erläutern und nachweisen. Dass du zu doof dazu bist, die Details zu kennen und nicht fähig bist die Nachweise zu prüfen, dann ist das ja alleine dein Problem. Deine Unfähigkeit tangiert diese nämlich in keinster Weise.
stb schrieb am 08.12.17 um 19:07:13:Dwas sie mir über die Sonne erzählen will ist nachweislich falsch
Haha, du bist lustig. Du redest immer von Nachweisen, doch tatsächlich kannst du überhaupt nichts nachweisen. Nur weil die Faktenlage nicht in dein absurdes Flache-Erde-Bild passt wird diese durch selbige weder entkräftet noch sonst wie in Mitleidenschaft gezogen.
Wie gesagt, im letzten Beitrag: Die Wissenschaft kann nicht nur im Detail erläutern wie die Sonne aufgebaut ist, wie groß sie ist, wie heiß sie ist, wie weit entfernt sie ist sondern sie kann es auch beweisen. Und diese Ergebnisse können von unabhängigen überprüft werden, stell dir vor.
Was kannst du? Nichts kannst du, du kannst nur Jammern wie groß diese Lügen alle sind. Kannst du etwas erklären? Nein. Kannst du etwas vorhersagen (wie z.B. wann/wo/wie lange eine Sonnenfinsternis)? Nein, denn dazu müsstest du dich auf die Berechnungen der Wissenschaftler verlassen, denn selbst bist du völlig unfähig.
Kurz: Du kannst nichts von alledem. Von sämtlichen Ergebnissen jedweder Naturwissenschaft kannst du keinerlei Urteil bilden, weil du weder die Prämissen der jeweiligen Forschungsarbeiten kennst, noch die Methoden oder ähnliches.
Das willst du aber nicht wahrhaben, denn dazu müsstest du dir ja eingestehen, tatsächlich überhaupt keine Ahnung zu haben. Und das geht ja nicht, schließlich arbeitest du schon seit Jahren bemüht und zeitintensiv auf deine fantasievollen Antworten hin... wie soll das gehen, sie einfach loslassen nur weil sie Unsinn sind?
stb schrieb am 08.12.17 um 19:07:13:Es geht doch nicht darum den Menschen mehr Wissen zukommen zu lassen !
Oh doch, genau deshalb entscheiden sich millionen von Menschen auch in ihren unterschiedlichsten Fachbereichen selbst zu forschen und zu untersuchen, dessen Ergebnisse dann veröffentlicht werden.
stb schrieb am 08.12.17 um 19:07:13:Die Menschheit wird nachweislich immer dümmer !
Nun, mit einem Paradebeispiel dafür, dass deine Aussage zumindest teilweise richtig ist, schreibe ich gerade. Sag mal, hast du überhaupt einen Schulabschluss oder eine Arbeit?
Menschen wie du, die überall nur irgendwelche erdachten Übermächte meinen erkennen zu können und auch sonst allen Menschen, die ihren Forschungsarbeiten unter objektiven und überprüfbaren, damit also intersubjektiven Methoden nachgehen Lügen zu unterstellen sind oft ziemliche Versager im wirklichen Leben die nichts nennenswertes erreicht haben. Vermutlich hältst du dich sogar für überdurchschnittlich klug, weil du dir einredest, so viele Dinge entlarvt und als falsch erkannt zu haben wie es auf den Großteil nicht zutrifft, gell?

Jaja, mach dir nur was vor. Natürlich gehöre ich als Biologe automatisch zu dieser Sippe und meine Forschungen, Arbeiten und Ergebnisse die ich selbst geplant, durchgeführt und erreicht habe dienen dazu, weil 'wir' irgendwelche Menschenmassen klein und dumm halten möchten. Natürlich, was auch sonst. o.O
stb schrieb am 08.12.17 um 19:07:13:Es geht darum eine große Menschenmasse klein und dumm zu halten
Womit du meine oberen Vermutungen nur bestätigst. Du bist echt süß, weißt du das?