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Leseprobe
von: Karl-Heinz und Sven Engels [ eMail | Homepage ]
 


Spekulationen


Diese neue STERNEN-Theorie bietet Platz für ungeahnte Denkmodelle, um das Verhalten von festen Stoffen im Weltraum zu erklären. Trotz der Gefahr, mich dabei in Fantastereien zu verlieren, möchte ich ganz knapp versuchen zu zeigen, welche weiteren Möglichkeiten diese Theorie noch bereit hält. Nur, fügen muß es sich. Ich bin mir dabei durchaus bewusst, daß einige dieser Gedankenspielereien starke Proteste auslösen können. Es war nämlich noch immer so, daß nicht sein kann, was nicht sein darf.

 1. Über die Erde,

 2. Über erdähnliche Planeten,

 3. Über die Schieflage der Himmelskörper.
 

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1. Über die Erde


Wie schon im Absatz über den Unterdruck behandelt, werden die Unwuchtigkeiten des Erdkreisels, die sich mit den ständigen Änderungen der Polwanderungen bemerkbar machen, durch das Nachgeben der Decke des inneren Erdmantels tief unter dem Pazifik ausgelöst. Wie lange die letzte Eiszeit gedauert hat, weiß man nicht so ganz genau, nur, daß sie bis vor etwa 15.000 Jahren die nordischen Länder mit Eis bedeckte scheint so ziemlich gesichert zu sein. Sollte die letzte Eiszeit vor ca.30.000 Jahren mit einem größeren Rumpler der Erdschalen nach innen begonnen haben, so war ja bis jetzt eine Zeitspanne von 30.000 Jahren relativer Ruhe in der sich ein erneuter Unterdruck aufbauen konnte. Jetzt kann jeder fühlen, daß eine erneute, stärkere Absenkung der Pazifikplatte ins Haus stehen muß, wenn sich diese Geschichte im Laufe der Zeit immer wieder aufschaukelt. Wann die nächste größere Erdbebenkatastrophe eintritt, kann natürlich nicht vorhergesagt werden. Zu diesem Zwecke bin ich der Ansicht, daß der Nachweis des Hohlraumes in der Erde ungleich wichtiger ist, als die Suche nach den 'Schwarzen-Löchern' oder der 'Dunklen Materie' in den unendlichen Weiten des Weltraumes, weil die 'Schwarzen-Löcher' an den großen Erdkatastrophen ja nicht Schuld waren. Man sollte sich Experimente einfallen lassen, mit denen der Hohlraum genau vermessen werden kann, damit diese Hohlraumänderungen zur Erdbebenvorwarnung an der Oberfläche sofort erfasst werden können.

Sollte sich also tatsächlich in der Erdmitte ein Hohlraum anstatt eines schweren Erdkerns befinden, und hieran können nach den vorherigen Ausführungen wohl kaum mehr Zweifel bestehen, so verschaffte sich der entstandene Unterdruck Erleichterung durch das Nachgeben der gesamten Erd-Schalenmasse an nur einer Stelle des Erdkörpers nach innen, in den Hohlraum hinein. Durch weitere Komprimierung in der nun höher gelegenen Druckschale wird weiterer Platz für den Hohlraum geschaffen, und erneut wird ein Unterdruck aufgebaut. Dies im Wechsel bedeutet ein Atmen der Erde, wobei das Volumen der Erde sporadisch mehr zunimmt, als es die vom Weltraum her zugeführten Massen normalerweise erlau­ben würden, weil ja die wachsende Kraft der Gravitation in der Schale durch eben den, auf die Erde auffallenden Massezuwachs tagtäglich gesteigert wird. Hierdurch wiederum werden die, auf den beiden Erdoberflächen aufliegenden Materialien, enger an beide Erdoberflächen angepresst, was im inneren Hohlraum erneut Platz schafft. Dieses Atmen erklärt auch gleichzeitig, wieso die Eiszeiten und Magnetfeldwechsel immer nur nach langen Zeiträumen auftreten und damit uns Menschen auch in der Zukunft das Leben schwer machen können. Ein plötzlicher und außergewöhnlich schneller Rotationsschub der Erde in Verbindung mit sich überdurchschnittlich aufschaukelnden Polwanderungen und einer sich dabei steigernden Erdbebenhäufigkeit dürfen wir deswegen als erste oberirdische Signale, auf einen erneuten, größeren Erdumbruch deuten, in dessen Verlauf die Erdachse kippt und eine neue Eiszeit in den Polgebieten eingeleitet wird. innererdliche Hohlraumänderungen, die den oberirdischen Auswirkungen voran gehen, dürften deswegen in einem Bebenfrühwarnsystem eingebunden, eine entscheidende Rolle zukommen.

Die Versuche der amerikanischen Regierung, mit unterirdischen Atomexplosionen kleine Entspannungen innerhalb der Erdkruste auszulösen um spätere, größere zu verhindern, haben in den 60ger Jahren in Kalifornien schon einen mäßigen Erfolg gehabt. Würden, wie schon besprochen, die Erschütterungen in der Pazifikplatte erfolgen, hätten sie sicherlich einen viel größeren Effekt. Man könnte in der Zukunft, die von dieser Seite her drohenden Gefahren für die Lebewesen auf der Erde entschärfen. Zu bedenken ist hierbei nur die schon solange vergangene Zeit der Ruhe seit dem Beginn der letzten Eiszeit. Ca.30.000 Jahre Ruhe, abgesehen von kleineren Beben, lassen die Wahrscheinlichkeit einer größeren aufgebauten Spannung in der Erdschale sehr hoch anstei­gen. Den Versuch wäre das Experiment aber in jedem Falle wert, um einer späteren Großkatastrophe die alles verheerende Spitze zu brechen. Lieber Gewissheit mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende könnte hier das..
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2. Über erdähnliche Planeten


Nachdem nun aus dem Gekröse der Erde auch noch ihre mögliche Zukunft gedeutet wurde, können wir uns ja einmal Gedanken Über andere erdähnliche Planteten machen um zu sehen ob wir eventuell in einem anderen Planetensystem einen erdähnlichen Landlebensraum erwarten dürfen auf dem wir uns in Ruhe einrichten können bis sich unsere Erde in allerfernster Zeit endgültig beruhigt hat.

Was wir brauchen ist also erst einmal einen Planeten, der ungefähr die Größe unserer Erde hat damit unser Knochengerüst dessen Anziehungskraft auch leidlich erträgt. Zudem muß er zu seiner Sonne den Abstand haben der es ihm erlaubt auf seiner Oberfläche einen Wasserfilm zu tragen der ganzjährig eine Temperatur von ungefähr 15GradC besitzt. So ein Planet sollte meiner Meinung nach in jedem Tausendsten Planetensystem zu finden sein, das um einen sonnenähnlichen Stern dreht. Das erfordert allerdings eine unermüdliche Suche denn nach den optimistischsten Hochrechnungen kommt dafür nur jeder ca.3.000ste Stern in Frage weil eben erstens nicht jeder Stern sonnenähnlich ist und zudem gleichzeitig zweitens jeder sonnenähnliche Stern ein Planetensystem besitzt in dem dazu noch ein Planet in der richtigen Größe und auch noch Entfernung zu seiner Sonne seine Kreise zieht. Denn selbst hier bei uns gibt es ja noch einen zweiten erdähnlichen Planeten, nämlich die Venus, die aber eben zu nahe an der Sonne steht als daß sie Oberflächenwasser halten kann. Die Atmosphäre der Venus befindet sich scheinbar ausschließlich hoch Über dem Venusboden als ständige Wolkenschicht.

Falls also unsere Techniker irgendwann einmal den entsprechenden Antrieb bauen können der es den Menschen erlaubt in einer angemessenen Zeit zwischen den Sternen zu pendeln, liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, einmal das unverschämte Glück zu haben, auf einen solch seltenen Diamanten, ähnlich wie die Erde zu treffen. Natürlich können wir allerdings nicht gleich erwarten, daß sich auf diesem Planeten auch irgendwelche größere Landflächen befinden. Die Kontinente der Erde wurden ja nur dadurch trockengelegt weil eine außerordentliche Massezufuhr auf die Erdoberfläche im inneren Hohlraum der Erde einen Unterdruck gegenüber der Oberfläche aufbaute durch den die Erdschale gezwungen wurde an seiner schwächsten Stelle, also an einem ihrer Pole ihre gesamte Mantelschale ein Stückweit nach innen zu versetzen.

Hätte die Erde in ihrer Vergangenheit diesen unverhofften Massezufluss aus dem Weltraum nicht erhalten, dann wäre es, so denke ich es mir, nie zu einem Mantelschaleneinbruch gekommen, in dessen Folge der Pazifik gebildet, und die Kontinente dadurch freigelegt wurden. Nur die Explosion eines ehemaligen Planeten der seinen Platz in unserem Planetensystem zwischen Mars und Jupiter gehabt hatte ist an unseren Kontinenten Schuld. Wäre diese Geschichte in der Systemvergangenheit also nicht passiert, so hätte es kaum jemals größere Landflächen, geschweige denn uns Menschen geben können. Wir haben unsere Kontinente eben nur einer ganz dummen Kombination von Zufällen zu verdanken. Und deswegen ist es auch wohl kaum anzunehmen daß sich, zumindest in unserer Milchstraße, noch einmal dieser unwahrscheinliche Zufall ereignet hat, bei dem ein Planetensystem kurze Zeit nach dem unsrigen entstanden ist, in dem es zum Einen, einen erdähnlichen Planeten gibt und in dem zusätzlich eine werdende, zweite Sonne zerrissen wurde sodass mit deren Massezuführung der erdähnliche Planet ausgerechnet zu unserer Zeit im Begriff ist, kurz nach dem Aufreißen einer großen Kontinentalplatte, ruhig fließende Kontinente auf die Driftreise zu schicken damit dort, anstatt eventueller zukünftiger einheimischer Dinos, wir die Weltherrschaft antreten dürfen.

Weil mich selber die heiße Diskussion um außerirdische Lebensformen lange Zeit fesselte sollte an dieser Stelle natürlich, wenigstens rein akademisch, auch die Frage untersucht werden, ob es denn nicht vielleicht doch noch einen Weg gibt der es einem Planeten ermöglicht, auch ohne einen massespendenden Großplaneten genügend großflächige Landmassen freizulegen damit sich auf einem Planeten intelligentes, Technik betreibendes Landleben entwickeln kann. Wenn wir uns also zunächst einmal vorstellen, daß sich jeder Planet ohne einen angeborenen Hohlraum in seiner Mitte bildet und satt dessen, so wie es die heutige allgemeine Ansicht fordert, gleich von Anbeginn an einen schweren Kern in seiner Mitte trägt, dann kann innerhalb eines Planeten kein Schalenmaterial fließen sodass sich in seinem Mantel eine ungewöhnliche Masseanomalie ausbilden könnte, so, wie es ja die Satellitenbahnen ausweisen. Können also keine Mantelmaterialien gegeneinander fließen weil es keinen Platz dafür gibt, so können sich in meiner Vorstellung bei der Bildung und Weiterentwicklung eines Planeten lediglich die leichten von den schweren Materialien trennen, so daß die Oberfläche eines solchen Planeten eine gleichmäßige, ballähnlich runde Form bekommt die von den leichten Atmosphärenbestandteilen ziemlich...
 

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3. Über die Schieflage der Himmelskörper


Schieflagen zur Äquatorebene unseres Planetensystems sind bei der Sonne und fast allen Planeten in den unterschiedlichen Graden zu bemerken. Die Sonne liegt mit ca. 7,3Grad Rotationsneigung gegen den Äquator des Systems geneigt.

Der Merkur mit ca. 0,0Grad
Die Venus mit ca.178,0Grad
Die Erde mit ca. 23,4Grad
Der Mars mit ca. 25,2Grad
Der Jupiter mit ca. 3,1Grad
Der Saturn mit ca. 26,7Grad
Der Uranus mit ca. 97,9Grad
Der Neptun mit ca. 29,6Grad
Der Pluto mit ca. 90,0Grad

Diese Angaben sind dem 'Atlas des Sonnensystems' entnommen. Andere Veröffentlichungen weichen merklich von diesen Daten ab.

Bei diesen Angaben wurden scheinbar die Magnetpolrichtungen miteinbezogen. Mit 0Grad Achsenneigung dreht nur der kleinste Planet seine Bahn um die Sonne. Es ist der, mit Kratereinschlägen übersäte Merkur. Der größte Planet, nämlich unser Jupiter, hat nach dem kleinsten Planeten Merkur die geringste Neigung zu seiner Umlaufbahn. Der Uranus und Pluto sind nach der Tabelle aber besonders drollige Vertreter. Sie rotieren um Ihre Ach­sen im ca. 90Grad Winkel zur Äquatorebene des Systems.

Einige Theorien möchten gerne die Schieflage der Erdachse durch einen Asteroidenein­schlag erklären. Hiernach sollte in ferner Vergangenheit ein sehr großer Planetoid in einem bestimmten Winkel auf der Erde eingeschlagen haben, sodass hierdurch eine Impulsübertragung stattgefunden habe, durch den die Erde in ihre Schieflage gezwungen worden wäre, wodurch es jetzt die Jahreszeiten gibt. Und weil die Pole einmal in der Nähe des heutigen Äquators ihr Zuhause hatten, müssen wir uns glücklich schätzen, daß es die Polwanderungen gibt. Sonst gäbe es nämlich uns nicht, weil die Erde genauso wie der Uranus mit einer 90Grad Rotationsneigung um die Sonne hurgeln würde. Die Größe eines einschlagenden Kometen von 1/100 bzw. 1/1000 der Erdgröße hätte völlig ausgereicht die Erdachse zu kippen, heißt es in dem Buch 'Unser Planet Erde'.

Nun ist aber der kleine Merkur von Kratereinschlägen, so wie unser Mond, völlig Übers­äht. Er hat im Laufe seiner Existenz also jede Menge der verschieden großen Brocken abbekommen und sollte daher durch die verschieden starken Impulsübertragungen, die auf ihn aus den unterschiedlichen Richtungen gewirkt haben in jeder Richtung rotieren, sodass auf keinen Fall eine 0GradNeigung zustande kommen sollte. Als Entschuldigung hierfür versicherte mir einer der Sonnen- und Planetenforscher der Uni-Berlin, daß sich die Einschlagenergien so summiert hätten, daß sie sich gegenseitig gerade aufheben. Zudem hätte dieser Planet durch diese Aufschläge einen Schub mitbekommen, der ihn im Gegensatz zu den anderen Planeten auf eine sehr elliptische Bahn gebracht hätte. Die Merkurbahn sei nämlich stärker elliptisch ausgeprägt als die Umlaufbahnen der Übrigen nahen und großen Planeten, deren Umlaufbahnen mehr kreisförmig seien. Außerdem drehe der Merkur schnel­ler um die Sonne als er sollte. Er bekäme von der Sonne jedes Mal, wenn er auf die Sonne zukommt einen besonderen Impuls zugeteilt, der ihn bei seiner Annäherung zusätzlich beschleunigt. Auch das sei ein Hinweis darauf, daß der Merkur einem außerordentlichen Einfluss unter­legen gewesen sein muß, da er sich nun nicht mehr mit den normalen NEWTON'schen Gravitationsgesetzen erklären ließe.

Wenn es in unserem Planetensystem nur die kleinen Planeten mit dem Asteroidenring und die Sonne gäbe, könn­te man sicher sagen, daß die Brocken aus dem Asteroidenring durchaus an den Schieflagen der Himmelskörper Schuld sind, denn auch die Sonne könnte ja von so einem Ding, das dann aber 1/100stel der Sonnenmasse betragen haben müsste, um ihre 7GradNeigung gekippt worden sein, obwohl ein solcher Brocken die Masse des Jupiters weit Übertrifft. Es gibt aber hinter dem Asteroidenring noch ein paar Planetchen, und die haben eine Masse in sich, die man genauso wenig aus der Ruhelage bringen kann, wie man das bei der Sonne annehmen möchte. Und daß sich der Uranus um 90Grad durch den Einschlag eines kleineren Planeten gedreht haben soll, wollte noch kein Wissenschaftler ernsthaft behaupten. Eigenartiger Weise hat der große Planet Jupiter die kleinste Neigung zur Ekliptik, obwohl gerade er am nahesten am Asteroidenring seine Run­den dreht. Und da die Asteroiden und Kometen erst seit knapp 20 Jahren auch von Amateurastronomen sehr genau beobachtet werden, weil jeder neu entdeckte Planetoid nach dem Entdecker benannt werden möchte, müssen wir annehmen, daß...
 

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